Die in Stein gehauene Schwarze Katz sitzt nunmehr seit 88 Jahren auf dem Fässchen, macht einen Buckel und faucht die Vorbeikommenden an. Laut Legende wollte sie ja mit ihrem Fauchen dem Weinhändler Angst einjagen, weil dieser aus dem Keller des Winzers den viel zu guten Wein kaufen wollte. In diesen Tagen, wenn die Zeller die Schwarze Katz und ihren Wein feiern, könnte man den Eindruck bekommen, dass die Katz nicht faucht, sondern lächelt.
Aktualisiert am 30. Juni 2024 15:08 Uhr
Der Brunnenplatz, dort wo die Zeller ihrer Katz ein Denkmal gesetzt haben, ist ein Ort des ausgelassenen Feierns, des Genusses und der puren Lebensfreude. Jeder hält ein Glas Wein in der Hand, man trifft alte und neue Bekannte, man plaudert und lacht – moselländische Geselligkeit.