Neues Weinbezeichnungsrecht verlangt mehr Transparenz in der Herkunft - Zell soll im Namen nicht fehlen
Weinbezeichnungsrecht: Zeller wehren sich gegen Umbenennung
Bürgermeister Hans-Peter Döpgen und Winzer Karlheinz Weis vor dem Schwarze Katz Brunnen in Zell. Gemeinsam wollen Stadt und Winzer die Umbenennung des Weins verhindern. Foto: Annika Wilhelm
Annika Wilhelm

Cochem-Zell. Wenn man die Stadt Zell besucht, springt sie einem förmlich ins Auge: die Schwarze Katz. Sie ziert Hauswände, ihr Name steht auf Straßenschildern, immer mal wieder gibt es Skulpturen von ihr. Als Dreh- und Angelpunkt der Stadt ist es schwer, sie zu übersehen. Ebenso schwer fällt den Zellern das neue Weinbezeichnungsrecht, denn laut diesem müsse der Name des bekannten Weines „Zeller Schwarze Katz“ in „Region Schwarze Katz“ umbenannt werden. Dagegen wehrt sich die Stadt jetzt.

Lesezeit 3 Minuten
Früher hatte Zell mehrere Einzellagen. 1971 wurde dann die Großlage Schwarze Katz gegründet. Seitdem werden die Weine von dort unter dem Namen Zeller Schwarze Katz verkauft. Jetzt gibt es in der Weinverordnung allerdings eine Änderung: Wenn ein Wein einer Großlage entstammt, muss das in der Weinbezeichnung erkenntlich sein.

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