Steillagenweinbau als Alleinstellungsmerkmal - Bedenken bei vielen Winzern
Weinberge im Fokus: Neuer Anlauf für ein Weltkulturerbe Mosel
Vor allem mit den Steillagen, wie hier am Bremmer Calmont, will man bei der Unesco punkten. Foto: Kevin Rühle
Kevin Rühle

Cochem-Zell. Schon lange wird in der Region über eine Anerkennung des Moseltals als Weltkulturerbe durch die Unesco diskutiert. Nun gibt es einen neuen Anlauf. Denn bis Ende Juni müssen dem Land Vorschläge für die entsprechende Liste für die Unesco vorliegen, in den Blick soll dabei der Steillagenweinbau in ausgewählten Weinlagen als Alleinstellungsmerkmal genommen werden. Allerdings befürchten viele der betroffenen Winzer dadurch Einschränkungen der Bewirtschaftung.

Aktualisiert am 20. Juni 2021 16:09 Uhr
„Das ist eine Chance, die wir jetzt nutzen sollten“, warb Landrat Manfred Schnur im Kreisausschuss für eine Unterstützung des Kreises für dieses Vorhaben. Er wies darauf hin, dass aufgrund geänderter Kriterien seitens der Unesco ganze Regionen, so wie beispielsweise das Mittelrheintal, heute nicht mehr als Weltkulturerbe anerkannt werden könnten, sondern hier besondere Merkmale einer Region betrachtet werden müssten und nicht mehr großflächige ...

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