Im Alfbach bei Höllenthal ist eine neue Fischaufstiegsanlage fertig - Altes Stauwehr musste weichen - Kehren Lachse zurück?
Wehr im Alfbach weicht naturnahem Beckenpass: Damit Fische leichter zum Laichplatz kommen
Präsentieren die Pläne zum Bau eines Raugerinne-Beckenpasses bei Höllenthal (von links): Diplom-Ingenieur Manfred Regh, Bauunternehmer Martin Friedrich und Thomas Müller von der Unteren Wasserbehörde der Kreisverwaltung Cochem-Zell. Inzwischen ist die neue Fischaufstiegsanlage im Alfbach fertig. Foto: David Ditzer
David Ditzer

Alf-Höllenthal. In Alf-Höllenthal, am Ortsausgang in Richtung Bengel, hat das Bauunternehmen Martin Friedrich aus Hontheim Anfang Mai monatelange Bauarbeiten im Alfbach abgeschlossen: Ein altes Stauwehr, das in früheren Zeiten zur Nutzung der Wasserkraft diente, ist abgerissen worden. An seiner Stelle entstand ein sogenannter Raugerinne-Beckenpass. Er soll Fischen wie Äsche, Groppe, Nase oder Lachs den ungehinderten Aufstieg in Laichgewässer am Bachoberlauf ermöglichen. Ein ähnliches Renaturierungsvorhaben im Elzbach bei Moselkern ist seit Jahren in Planung.

Ein Bagger packt an diesem Morgen Ende April mit einer Art Zange gewaltige Steinblöcke, die auf einem Laster am Rande des Alfer Ortsteils Höllenthal liegen. Dumpf schlagen die Basaltriesen aus der Eifel auf dem Baustellenplatz zwischen Alfbach und der Bundesstraße auf.

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