Energiewende: Umweltstaatssekretär erläutert, wie das Projekt SmartQuart in die rheinland-pfälzische Strategie passt: Wasserstoff-Quartier: Das Land schaut in die Eifel
Energiewende: Umweltstaatssekretär erläutert, wie das Projekt SmartQuart in die rheinland-pfälzische Strategie passt
Wasserstoff-Quartier: Das Land schaut in die Eifel
Kaisersesch. Dem Wasserstoff-Projekt SmartQuart in der Eifel-Verbandsgemeinde Kaisersesch misst das Land Rheinland-Pfalz große Bedeutung bei. Am Rande einer Mitgliederversammlung des Umwelttechnik-Netzwerks Ecoliance Rheinland-Pfalz sagte Dr. Thomas Griese: „Es ist unverzichtbar, dass wir Wasserstoff als Medium einsetzen.“ Der Staatssekretär im rheinland-pfälzischen Ministerium für Umwelt, Energie, Ernährung und Forsten denkt dabei nicht nur an ein Mittel, um überschüssige Ökoenergie zu speichern. Wasserstoff taugt aus seiner Sicht auch dazu, eine Mobilitätswende im Schwerlastverkehr zu bewerkstelligen. Gerade auch dieser Teilaspekt des Reallabors, das in Kaisersesch aufgebaut wird, passt für Griese besonders gut in die Wasserstoff-Strategie des Landes, die der 64-Jährige in der Eifel erläuterte.
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Grüner, also klimaneutral produzierter Wasserstoff ist für den Mainzer Umweltstaatssekretär Griese „das Medium, mit dem wir die Energiewende bewältigen können“. Denn schließlich ermöglicht er es einerseits, überschüssige Ökoenergie zu speichern. Oft wird gerade dann, wenn die Sonne scheint und ein kräftiger Wind bläst, nicht die gesamte Energie benötigt, die Fotovoltaik- und Windkraftanlagen liefern.