Eine Raupe des Eichenprozessionsspinners kriecht auf einem Eichenstamm entlang. Foto: dpa/Patrick Pleul dpa/Patrick Pleul
Die Raupen sind die Larven eines unscheinbaren Schmetterlings, der in den Nachtstunden schwärmt. Die Weibchen des Eichenprozessionsspinners legen Eier bevorzugt in die Kronen von Eichen ab. Aus ihnen schlüpfen im Mai die gefürchteten Raupen.
Bis zum fertigen Schmetterling durchlaufen sie bis zu sechs Entwicklungsstadien. Die Raupen fressen die jungen Triebe von Eichenbäumen und leben in Familienverbänden zusammen. Die Tiere bilden sogenannte Gespinstnester, in denen sich ältere Raupen häuten.