Mainzer Archäologe hält am Samstag einen Vortrag in Eller - Kammern sind tags darauf geöffnet : Warum Nehrens Römergräber ein Schatz sind: Mainzer Archäologe über die Besonderheiten
Mainzer Archäologe hält am Samstag einen Vortrag in Eller - Kammern sind tags darauf geöffnet
Warum Nehrens Römergräber ein Schatz sind: Mainzer Archäologe über die Besonderheiten
Auf die Geschichte und Bedeutung der aus dem 4. Jahrhundert stammenden Römergräber bei Nehren wird der Mainzer Archäologe Dr. Rüdiger Gogräfe am Samstag während eines Vortrags in Ediger-Eller eingehen. Er ist Spezialist für römische Wand- und Deckenmalereien nördlich der Alpen. Foto: Dr. Rüder Gogräfe Dr. Rüdiger Gogräfe
Die römischen Grabkammern nahe dem Moseldorf Nehren sind aus archäologischer Sicht ein ungeheuer kostbarer Schatz für die Region. Am Samstag, 10. September, stehen sie im Zentrum eines Vortrags des Archäologen Dr. Rüdiger Gogräfe (Mainz). Zu diesem Vortrag lädt der Rheinische Verein für Denkmalpflege und Landschaftsschutz, Regionalverband Cochem-Zell, ins Weingut Freiherr von Landenberg in Ediger-Eller ein. Und tags darauf, zum Tag des offenen Denkmals, werden die Kammern zwischen 11 und 17 Uhr für Besucher geöffnet. Die RZ hat mit Archäologe Gogräfe vorab über die Besonderheiten des Bauwerks gesprochen, das bei Nehren an der K 22 liegt.
In den Jahren 2002 bis 2005 sind die Malereien in einer der beiden römischen Grabkammern bei Nehren, die aus dem frühen 4. Jahrhundert stammen, unter Leitung des Landesamts für Denkmalpflege restauriert und gerettet worden. Die Hochschule für angewandte Wissenschaft und Kunst (Hildesheim) wirkte daran mit.