In die Herzkammer der Turbine des Moselkraftwerks in Koblenz gelangt man derzeit über ein Gerüst. David Ditzer
Die Kraftwerke an Mosel, Saar und in der Eifel müssen regelmäßig instand gehalten werden. Wie genau getaktet solche Arbeiten sind und welche Herausforderungen mit dem Betrieb der Laufwasserkraftwerke an der Mosel verbunden sind, hat sich die RZ in Koblenz und Fankel angeschaut.
Der Weg in die Herzkammer der Turbine führt über ein Baugerüst. Der modrige Geruch des blaualgenreichen Moselwassers wird mit jedem Schritt die Treppe hinunter intensiver. In der Turbine selbst gesellt sich die metallische Duftnote von Rost dazu. Klar, denn: „Im Normalfall gehen hier 100 Kubikmeter Wasser pro Sekunde durch“, sagt Oliver Surges.