An Warnstreik in Mendig beteiligen sich auch Mitarbeiter der Autobahnmeisterei Kaisersesch
Warnstreik: Kampf für einen besseren Lohn auf der Straße
Sie machen einen der gefährlichsten Jobs im öffentlichen Raum, werden aber im Unterschied zu Kollegen im öffentlichen Dienst schlechter bezahlt: die Mitarbeiter von Autobahn- und Straßenmeistereien sowie der Fernmeldemeisterei Koblenz. Gut 80 von ihnen traten in Mendig in einen Warnstreik, um in den Tarifverhandlungen mehr Druck zu machen. Zurzeit haben die Arbeitgeber noch nicht auf die Forderungen reagiert. Foto: Andreas Walz
Andreas Walz

Mendig/Kaisersesch. Trotz eisiger Temperaturen ist die Stimmung keineswegs frostig: Gut 80 Männer, die ihr Geld auf und an der Straße verdienen, sind am Donnerstag in einen neunstündigen Warnstreik getreten. Weshalb die Stimmung unter den Mitarbeitern von zwei Autobahnmeistereien, vier Straßenmeistereien und der Fernmeldemeisterei Koblenz trotz Zwist mit den Arbeitgebern zuversichtlich ist, erläutert, Ingo Scheit, Landesvorsitzender der Fachgewerkschaft der Straßen- und Verkehrsbeschäftigten: „Die Beteiligung ist gut, und auch aus den Ämtern kommt mehr Rückhalt.“

1 Was will die Gewerkschaft? Ein ganzes Bündel liegt auf dem Verhandlungstisch in Berlin, wo die Länder auf der anderen Seite sitzen. Die Kernforderung: 6 Prozent mehr Gehalt, mindestens aber 200 Euro pro Monat mehr.

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