Wie der Rosen- und Beerengarten mit Mindestlohn, Kostendruck und Unwägbarkeiten der Natur fertig wird
Warnsignale im Obst-Paradies: So wird der Rosen- und Beerengarten in Polcherholz mit Schwierigkeiten fertig
Acht Erntehelferinnen aus Rumänien helfen bei der Ernte. Fotos: Thomas Brost
bro

Paradiesisch wirkt er, der Rosen- und Beerengarten in Polcherholz. Und eine paradiesische Vielfalt an Beerenobst, Blumen und Produkten der Landwirtschaft hat er. Hinter der schönen Fassade jedoch tauchen Einflüsse auf, die die größte Erdbeerplantage der Region, idyllisch zwischen Düngenheim und Monreal gelegen, vor schwierige Zukunftsfragen stellen. Die Themen lauten Mindestlohn, Kostendruck, Unbilden der Natur.

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„Dieses Jahr ist gesegnet.“ Jamileh Theisen sagt dies mit einem gewinnenden Lächeln. Die Erdbeeren sind prall und saftig, kein Frost hat ihnen Harm antun können. „Wir hatten bis zur Kalten Sophie viele Sorgen, aber dann entfalteten sich schöne Kirschen und Pflaumen“, erklärt Jamileh Theisen.

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