Waldemar Burgarts Können ist gefragt. In seine Auderather Werkstatt kommen Kunden auch von weiter entfernten Orten. Foto: Bernd Schlimpen Redweb SystemUser. Bernd Schlimpen
In Auderath nahe der Stadt Ulmen trifft man noch auf einen aussterbenden Beruf: An dem Wohnhaus Im Oberflur 25 hängt neben der Eingangstür das Schild „Dorfschuster“. Hier wohnt der Schustermeister Waldemar Burgart, dessen Dienste man im weiten Umfeld gerne nutzt.
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Der 59-Jährige hat mit 16 Jahren das Schusterhandwerk begonnen, und als er mit seinem Vater zu einem Probeeinstellungstest ging, sagte sein Arbeitgeber bereits: „Das ist der geborene Schuster.“ Er arbeitet am Abend und oft an den Wochenenden in seiner Werkstatt neben dem Wohnhaus.