Sturm, Borkenkäfer, Trockenheit - Was der Klimawandel für den Wald bedeutet
Wald leidet unter Klimawandel: Die Fichte verabschiedet sich aus dem Forst

Kaisersesch. Massenhaft umgestürzte Bäume durch Sturm „Eberhard“, Borkenkäferbefall, übermäßige Trockenheit – der Wald hat es in den letzten Jahren wahrlich nicht leicht. Der Wald ist für viele selbstverständlich, idyllisch und augenscheinlich grün und gesund – aber tief in seinem Innern rumort es gewaltig. Albert Jung, Verbandsgemeindebürgermeister von Kaisersesch, und Forstamtsleiter Hans-Peter Schimpgen wissen um die Probleme und sind in Sorge um den Wald – auch über Kaisersesch hinaus. Zeit für eine Bestandsaufnahme.

„Der Klimawandel ist bei uns angekommen“, sagt Forstamtsleiter Schimpgen. Bis zur „Zwei-Grad-Grenze“ fehle in Rheinland-Pfalz nicht mehr viel – und besonders der Wald als ein langfristiges Ökosystem spüre diese Folgen immens. Dabei leidet der Wald nicht nur an den höheren Durchschnitts- und Maximaltemperaturen, sondern auch an einer Verlagerung der Jahreszeiten, so Schimpgen weiter – und viele Baumarten könnten mit den veränderten Bedingungen ...

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