Alf und Briedel setzen für Jahrzehnte auf Naturverjüngung - Start-up-Unternehmen Woodify vermarktet CO2-Zertifikate von der Mosel
Wald der Zukunft nimmt Gestalt an: Alf und Briedel setzen auf Naturverjüngung
Markiert werden derzeit wichtige Habitatbäume.
Thomas Brost

Gute Rezepte für einen Wald, mit denen härtesten Unbilden des Klimawandels widerstanden werden kann, sind rar gesät. Auf einen neuen Weg setzen die beiden waldreichen Moselgemeinden Alf und Briedel: Sie lassen seit gut einem halben Jahr den Wald in großen Arealen weitgehend selbst die Regie übernehmen. Sie setzen auf einen Verzicht der herkömmlichen Nutzung. Und die Gemeinde Alf geht mit dem Konzept des Bioklimawaldes noch einen Schritt weiter. Zeit für eine erste Bilanz.

{element} Das Konzept der Stilllegung: Freiwillig haben Briedel und Alf große Areale ihres Forstes stillgelegt. In Briedel betrifft dies 190, in Alf 95 Hektar. „Dies ist eine besondere Art der In-Wert-Setzung für die Gemeinden“, erläutert Förster und Umweltwissenschaftler Dr.

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