In Kaisersesch nutzt man die 800 Quadratmeter der Sporthalle als Wahllokal - Briefwahlanteil ist auch in Kaisersesch überragend
Wahl in der Sporthalle: In der Pandemie wählt Kaisersesch ungewöhnliches Wahllokal
Kevin Ruehle

Kaisersesch. Schon im Dezember beginnen Lena Euteneuer und Andreas Brune mit den Vorbereitungen der anstehenden Landtagswahl, zu diesem Zeitpunkt landen die Vorgaben des Landeswahlleiters auf den Schreibtischen der Mitarbeiter der Verbandsgemeinde Kaisersesch. Die Pandemie verlangt ausgeklügelte Hygienepläne und wirft erprobte Abläufe über den Haufen. So entscheidet man sich beispielsweise schon früh, in der Stadt Kaisersesch das Wahllokal in die große Schulsporthalle zu verlegen, damit sich Wähler und Wahlhelfer auf möglichst viel Fläche begegnen können. Doch ganz ohne Kontakt geht es dann doch nicht.

Lesezeit 3 Minuten
„Die Halle ist für uns totaler Luxus“, sagt Mark Klasen, Büroleiter der VG Kaisersesch und schaut am Freitag vor der Wahl über die weitläufig angelegte Einbahnstraße, die durch einen Abschnitt der Halle führt. Ein Gummibelag und aus Teppich ausgeschnittene Pfeile geben die Laufrichtung vor, am Eingang steht der obligatorische Desinfektionsspender.

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