Verbandsgemeinden stellen zusammen einen Förderantrag an den Bund
Wärmeplanung soll gemeinsam entwickelt werden
Die Verbandsgemeinde Cochem soll federführend tätig werden, wenn darum geht, dass die vier Cochem-Zeller VGs eine möglichst hohe Förderung für eine kommunale Wärmeplanung erhalten. Generell wollen Kreis und VGs diese Planung gemeinsam vorantreiben. Foto: David Ditzer
David Ditzer

Wie sieht die Wärmegewinnung der Zukunft aus? In Zeiten des dringend nötigen Kampfes gegen den fortschreitenden Klimawandel eine wichtige Frage. Sinnvoll lässt sie sich am besten datenbasiert beantworten. Deshalb stehen die Gemeinden in Cochem-Zell vor jetzt vor einer neuen Pflichtaufgabe: Wärmeplanung. Nur: Wer soll sich drum kümmern? Woher kommt das nötige Geld?

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Mit dem neuen Gesetz für die kommunale Wärmeplanung, das mit Jahresbeginn 2024 in Kraft tritt, müssen Kommunen bis spätestens 2028 eine eigene Wärmeplanung vorlegen. Um noch in den Genuss einer 90-prozentigen Förderung für die Umsetzung dieser Vorgabe zu kommen, wollen die vier Verbandsgemeinden (VG) im Kreis noch in diesem Jahr einen gemeinsamen Antrag an den Bund auf den Weg bringen.

Ressort und Schlagwörter

Kreis Cochem-Zell

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