Es waren drei Wochen, die das kleine Staatsbad im Üßbachtal wohl nie vergessen wird. Drei Wochen, in denen Bad Bertrich zum Mekka für Fußballfans avancierte und in denen der Name des Kurortes über die Landesgrenzen hinaus bekannt wurde. Hier in der Idylle eines Seitentals der Mosel hatte sich die schweizerische Fußball-Nationalmannschaft während der Fußball-Weltmeisterschaft 2006 in Deutschland einquartiert. Und damit für ein Sommermärchen in Bad Bertrich gesorgt.
Doch die Geschichte dieses Sommermärchens begann bereits zwei Jahre früher. Der damalige Verkehrsamtsleiter Achim Nehrenberg hatte die Idee: Das Staatsbad bewirbt sich als eins der WM-Quartiere für eine Nationalmannschaft während der Fußball-Weltmeisterschaft in Deutschland.
