Das Forschungsprojekt Vitifit spielt in puncto Pilzbefall eine große Rolle. Unter Leitung der Hochschule Geisenheim sind deutschlandweit zahlreiche Lehranstalten und Forschungsinstitute unterwegs, um vorrangig zu untersuchen, wie kupferhaltige Pflanzenschutzmittel im ökologischen Weinbau zur Bekämpfung des Falschen Mehltaus reduziert werden können. Dabei werden zum Beispiel Naturstoffe wie Süßholz oder Extrakte aus Rebholz auf ihre Nutzbarkeit als Kupferersatzstoffe getestet.
Aktualisiert am 30. September 2021 17:23 Uhr
Randolf Kauer, Professor für Bio-Weinbau an der Hochschule Geisenheim, betont: „Einen besonders wichtigen Punkt stellen dabei die Piwis da, also die pilzwiderstandsfähigen Rebsorten.“ Geforscht wird derzeit an neuen Züchtungen und Rebsorten, die nicht vom Falschen Mehltau befallen werden können.