Apotheker im Landkreis sehen aber keine Versorgungsnot
Viele Medikamente im Kreis Cochem-Zell sind derzeit nicht lieferbar: Abhängigkeit von China
Pharmazierat Thomas Hanhart aus Kaisersesch sieht die Corona-Krise als einen Grund für die Lieferengpässe, aber nicht als den einzigen. Foto: Ulrike Platten-Wirtz
Ulrike Platten-Wirtz

Cochem-Zell. Wer derzeit eine Apotheke aufsucht, weil er ein Rezept einlösen oder ein frei verkäufliches Medikament erwerben möchte, dem kann es passieren, dass das gewünschte Arzneimittel nicht verfügbar ist. Das gab es zwar auch schon in der Vergangenheit, aber laut Aussage des Deutschen Apothekerverbands häufen sich diese Fälle derzeit. Und zwar bundesweit. Die RZ hat sich umgehört, wie es in den Apotheken im Landkreis aussieht.

Aktualisiert am 22. September 2022 06:15 Uhr
„Zurzeit sind genau 143 Artikel nicht lieferbar. Das ist kein regionales Problem, sondern ein bundesweites“, bestätigt Jochen Moser von der Marienapotheke in Cochem. Die nicht verfügbaren Produkte betreffen alle Sparten, vom Antibiotikum über Fiebersaft und Blutdrucksenker bis zur Elektrolytlösung.

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