Wie der Moselaner Edgar Castor (84) ein Modell des Cochemer Wahrzeichens kreierte
Viel Liebe zum Detail: Wie der Moselaner Edgar Castor einen massiven Nachbau der Cochemer Reichsburg schuf
Akribisch, Steinchen für Steinchen hat Maurer Edgar Castor einen Nachbau der Cochemer Reichsburg erschaffen.
Sebastian Palm

Cochem. Akribisch und mit viel Liebe zum Detail hat der 84 Jahre alte Maurer Edgar Castor, der in Cochem wohnt und gebürtig aus dem Moseldorf Burgen stammt, jüngst ein Bauwerk vollendet, das es so garantiert kein zweites Mal gibt: In mehr als 3000 Arbeitsstunden hat er ein massives Modell der Reichsburg Cochem gemauert, das aufgebaut circa 2,50 Meter mal 3 Meter misst. Das Baumaterial dafür, Grauwacken und Moselschiefer, hat er sich größtenteils in Wingertsbrachen, alten Steinbrüchen und an Wegesrändern in der Region zusammengesucht. „Mein Ziel war es, möglichst detailgetreu zu sein“, sagt Castor. Das ist ihm gelungen. Aber wie?

Lesezeit 3 Minuten
Sogar einer der Taxibusse, die üblicherweise Touristen in Scharen hinauf auf den Burgsattel bringen, steht vor den Toiletten am Eingang zur Cochemer Reichsburg – selbstverständlich ebenfalls im Miniaturformat. „Allein für die Hauptwege zur Burg hinauf und in der Burg habe ich mehr als 3000 kleine Pflastersteine verbaut“, erzählt Modellbauer Edgar Castor.

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