Förderantrag für Klimaschutzmanager wurde gestellt - VG will nun noch mal auf praxisnähere Lösung umschwenken
VG Ulmen will Stelle für Energiemanagement: Eigene Projekte sollen vorangetrieben werden
Die Verbandsgemeinde Ulmen will in den kommenden Jahren auch einige eigene Fotovoltaikanlagen bauen. Ein Energiemanager soll bestmöglich die Planung für diese Vorhaben übernehmen. Foto: Kevin Rühle
Kevin Rühle

Es ist die vermutlich umstrittenste geplante Stelle für die Ulmener Verwaltung der vergangenen Jahre: ein Klimaschutzmanager. So richtig warm wurde der Verbandsgemeinderat mit dem Vorhaben nie. 2018 scheiterte ein entsprechender Beschlussvorschlag, im Oktober vergangenen Jahres stimmte der Rat dann bei elf Neinstimmen zu. Jetzt, ein Jahr später, bleibt weiterhin unklar, ob neben dem Kreis auch die VG Ulmen einen Klimaschutzmanager bekommt. Denn die Verwaltung hat den Blick auf einen praxisnähere Möglichkeit gerichtet, Energie zu gewinnen oder einzusparen.

Neun Monate habe man auf eine Antwort des Fördergebers warten müssen. „Das muss man sich auf der Zunge zergehen lassen“, sagt Verbandsgemeindebürgermeister Alfred Steimers sichtlich verärgert. Die Zusage für die Förderung einer solchen Stelle, drei Jahre sind möglich, steht noch aus.

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