Verbraucherzentrale Rheinland-Pfalz räumt mit Irrglaube auf
Verbraucherzentrale Cochem räumt Irrglauben auf: Werden gedämmte Häuser zu dicht?
Geldmangel bei Gebäudesanierung
ARCHIV - Ein Arbeiter befestigt am 07.07.2010 Styroporplatten zur Wärmedämmung an einer Fassade in Straubing (Niederbayern). Bis zu 70 Prozent Energie lässt sich durch das Dämmen von Wänden und neue Fenster einsparen. Mehr Gebäudesanierungen sind ein Herzstück bei der Energiewende.    Foto: Armin Weigel    dpa (zu dpa "Geldmangel bei Gebäudesanierung" vom 29.01.2012) +++ dpa-Bildfunk +++
Armin Weigel. picture alliance / dpa

Die Gebäudehülle sollte immer möglichst luftdicht sein – unabhängig davon, ob und wie dick ein Haus gedämmt ist. So heißt es in einem Energietipp der der Verbraucherzentrale Rheinland-Pfalz, die auch an ihrem Stützpunkt in Cochem regelmäßig in Energiefragen berät. Fugen findet man vor allem an Stellen, an denen Bauteile ohne Abdichtung aneinander stoßen. Durch diese Fugen strömt unkontrolliert Luft, und nimmt dabei Energie und Feuchtigkeit mit.

Aktualisiert am 21. Februar 2024 14:06 Uhr
Damit sind nicht nur Energieverluste und Zugerscheinungen verbunden, sondern auch das Risiko eines Bauschadens. Im Winter kühlt sich warme, relativ feuchte Luft auf dem Weg durch die Fuge nach draußen ab. Die abgekühlte Luft kann weniger Feuchtigkeit speichern.

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