St. Martin unterstützt Aufklärung und informiert ehemalige Bewohner über die Stiftung Anerkennung und Hilfe
Unrecht und Leid in Heimen anerkennen: Entschädigung durch finanzielle Leistungen

Kaisersesch. Bis Anfang der 70er-Jahre, in der ehemaligen DDR bis zu ihrer Auflösung, mussten viele Kinder und Jugendliche in Einrichtungen der Psychiatrie oder Behindertenhilfe körperliches und seelisches Leid ertragen, mit dessen Folgen sie bis heute kämpfen müssen. Für diese Menschen hat das Landesamt für Soziales, Jugend und Versorgung die Stiftung Anerkennung und Hilfe gegründet. Dorthin können sich Betroffene wenden, damit sie für das erlittene Unrecht mit einer finanziellen Leistung entschädigt werden.

Das Bildungs- und Pflegeheim St. Martin, das 1966 von den Kreuzschwestern Bingen in Düngenheim gegründet wurde, unterstützt die Arbeit der Stiftung und hat ehemalige Bewohner, die ihre Kindheit und Jugend im damaligen „Kinderheim für schwach begabte Knaben“ verbracht haben, zu einem Treffen eingeladen.

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