"Turboherbst" bringt gute Riesling-Qualität, doch die roten Sorten hängen durch
Turbo-Weinlese an der Mosel: Ein Auf und Ab mit Happy End
Viel gesundes Lesegut hat es insbesondere beim Riesling gegeben. Allerdings war das im Anbaugebiet durchaus von Lage zu Lage verschieden. In diesem Herbst spielten die Fäulnis, die Kirschessigfliege (bei den roten Sorten) und Ohrwürmer eine negative Rolle. Foto: Ansgar Schmitz/Moselweinwerbung
Ansgar Schmitz

Mosel. Als arbeitsreicher Herbst wird die Weinernte 2023 den Winzern im Anbaugebiet Mosel in Erinnerung bleiben – „mit einem Happy End“, wie es Ansgar Schmitz, der Geschäftsführer der Moselweinwerbung, ausdrückt. Von einem „Turboherbst“ spricht Henning Seibert, der Vorsitzende des Vereins Moselwein.

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Kennzeichnend wie in den jüngsten Jahren: In Qualität und Menge hat es selbst auf kleinstem Raum unterschiedliche Erträge gegeben. Die Menge an Traubenmost liegt mit 710.000 Hektolitern knapp unter dem Durchschnitt der vergangenen Jahre.Wie ist die Riesling-Ernte gelaufen?

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