Polizei und Feuerwehr retten einen 27-Jährigen
Traben-Trabach: Wanderer fotografiert Ruine und stürzt ab – Eine Stunde lang hält er sich an einem Baum fest
Polizeifahrzeug - Symbolbild
Polizei (Symbolbild)
Marijan Murat. DPA

Ein Wanderer hatte am Samstag Glück im Unglück und entging nur knapp einem schlimmeren Unfall. Der 79 Jahre alte Niederländer wollte von oberhalb der Bundesstraße aus die Klosterruine bei Wolf fotografieren. Beim Fotografieren verlor er den Halt und rutschte einige Meter den Abhang hinab.

Aktualisiert am 01. September 2024 12:05 Uhr

Dann konnte er sich an einem Baum festhalten. Während er weiter abzurutschen drohte, rief er die Polizei an. Ein ortsunkundiger Wanderer hatte am Samstag Glück im Unglück und entging nur knapp einem schlimmeren Unfall. Der 79 Jahre alte Niederländer war aus Richtung Mont-Royal kommend in Richtung Wolf unterwegs, um von der Steillage oberhalb der Bundesstraße aus die Klosterruine zu fotografieren. Beim Fotografieren verlor er den Halt und rutschte einige Meter den Abhang hinab. Dann konnte er sich an einem Baum festhalten. Er drohte jedoch weiter abzurutschen.

Polizei lokalisiert den Mann per Telefon

Der Wanderer schaffte es, über Notruf die Polizei aus Bernkastel zu kontaktieren. In dem mehr als einstündigen Gespräch konnte der Standort präzisiert werden, sodass er schließlich durch eine der eingesetzten Streifen lokalisiert werden konnte. Ebenfalls im Einsatz befanden sich die freiwilligen Feuerwehren aus Kröv und Traben-Trarbach. Die Feuerwehr war es auch, die sich um die Befreiung des Wanderers aus seiner misslichen Lage kümmerte. Außer einer Dehydrierung trug der Mann keine weiteren Verletzungen davon. red