Das Weinfest und die 800-Jahr-Feier kosteten deutlich mehr als geplant - Stadtratsmitglieder üben scharfe Kritik
Teure Feste im vergangenen Jahr: Zell muss tief in die Kasse greifen
hpd
Stadtbürgermeister Hans-Peter Döpgen – hier mit Stadtweinkönigin Lena Fischer und Weinprinzessin Maja Treis – bewertet die 800-Jahr-Feier als großen Erfolg. Allerdings sind die Kosten aus dem Ruder gelaufen. Foto: Winfried Simon
Winfried Simon

Für die Stadt Zell geht ein festliches, aber auch teures Jahr zu Ende. Höhepunkt war sicherlich die 800-Jahr-Feier am ersten Septemberwochenende. Aber auch das traditionsreiche viertägige Weinfest „Zeller Schwarze Katz“ lockte Ende Juni zahlreiche Besucher in die Stadt, die vor 800 Jahren die Stadtrechte erhielt. Die Zahlen, die bei der jüngsten Stadtratssitzung genannt wurden, gefiel kaum einem Ratsmitglied.

Aktualisiert am 21. Dezember 2023 09:56 Uhr
Die Stadt ließ sich nicht lumpen: Vor allem bei der 800-Jahr-Feier zeigte sie sich großzügig. Ein Festakt mit Musik- und Showelementen, ein großer Konzertabend unter anderem mit der bekannten Sopranistin Agnes Selma Weiland und nicht zuletzt das Mittelalter-Spektakel sowie das Schauspiel über die Verleihung der Stadtrechte – all das war Unterhaltung vom Feinsten, aber auch recht kostspielig.

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