Der Streckenabschnitt befindet sich zwischen Landkern und Kaisersesch im Verlauf der Landessraße 98. Das teilt der Landesbetrieb Mobilität (LBM) Cochem-Koblenz mit. Die Bauarbeiten erfolgen in drei getrennten Bauabschnitten. Mit Fertigstellung der gesamten Baumaßnahme rechnet der LBM – unter Berücksichtigung der Witterungseinflüsse – bis zum Ende des Jahres
Bauabschnitte eins und zwei mit Ampelregelung
Für die ersten beiden Bauabschnitte erfolgt die Verkehrsführung mittels halbseitiger Sperrung mit Ampelanlage im Bereich des Knotenpunktes L 98/L 100 (Siedlung am Meilenstein). Die Fahrbeziehung von der L 100 auf die L 98 ist in diesen beiden Bauabschnitten gesperrt; der Verkehr wird durch die Stadt Kaisersesch auf die L 98 geführt.
Der dritte Bauabschnitt kann laut LBM aus bautechnischen Gründen und aus Gründen der Arbeitssicherheit nur unter Vollsperrung des Streckenabschnitts ausgeführt werden. Dieser beinhaltet die Sanierung der Fahrbahn der L 98 zwischen der L 100 und der K 24 in Richtung Illerich.
LBM: Alle Verkehrsführungen abgesprochen
In diesem Bauabschnitt ist die Fahrbeziehung der L 100 in Richtung Landkern wieder hergestellt; der Verkehr von der L 100 in Richtung Autobahnauffahrt wird hingegen – wie in den ersten beiden Bauabschnitten – wiederum durch die Stadt Kaisersesch umgeleitet. Alle Verkehrsführungen aufgrund der Baumaßnahme werden an Ort und Stelle entsprechend ausgeschildert, erklärt der LBM. Diese sowie der vorgesehene Baubeginn wurden im Zuge einer Verkehrskoordinierung im Vorfeld festgelegt.
Mit Abschluss der Arbeiten wird die Substanz des Streckenabschnitts entscheidend verbessert.
Bernd Cornely, Leiter des LBM Cochem-Koblenz
Bei den entsprechenden Abstimmungen waren unter anderem Polizei, Feuerwehr, Integrierte Leitstelle Koblenz, Vertreter der Busunternehmen sowie Vertreter der Kreisverwaltung Cochem-Zell, der Stadt und der Verbandsgemeinde Kaisersesch sowie der umliegenden Gemeinden beteiligt.
Viele Risse in der Fahrbahnoberfläche
„Die Fahrbahn der L 98 weist Schäden in Form von Längs-, Quer- und Netzrissen an der Fahrbahnoberfläche und mangelnde Griffigkeit auf. Um auch hier die Verkehrssicherheit weiterhin zu gewährleisten, müssen der bituminöse Oberbau und auch die bestehenden Schutzeinrichtungen erneuert beziehungsweise ergänzt werden. Mit Abschluss der Arbeiten wird die Substanz des Streckenabschnitts entscheidend verbessert“, betont Bernd Cornely, Leiter des LBM Cochem-Koblenz.
Vor Beginn der Arbeiten will der LBM Cochem-Koblenz nochmals über die anstehenden Arbeiten nebst aktueller Baustellenzeiten informieren.
Der LBM Cochem-Koblenz dankt schon jetzt allen Verkehrsteilnehmern für das Verständnis aufgrund etwaiger Beeinträchtigungen während der Bauzeit.