In einer Felswand haben sich etwa zwischen 80 und 100 Tonnen Gestein gelöst. Ein Gutachter untersucht nun, ob mit weiterem Unheil zu rechnen ist. Kevin Rühle
Wenige Tage nach dem massiven Felssturz oberhalb der Tankstelle in Bad Bertrich steht fest: Die Gebäude unterhalb der Felswand können nicht gerettet werden. Zu hoch scheint die Gefahr. Eine Familie kann nicht mehr in ihre Wohnung zurückkehren, die Pächterin verliert ihre Tankstelle und die Gemeinde trägt den finanziellen Schaden.
Etwa 100 Tonnen Fels waren am Montagmorgen in Bad Bertrich aus der Wand gebrochen und rauschten den Hang hinab. Zumindest gebremst wurde das Gestein an einem alten Fangzaun, der just ersetzt werden sollte. Ein Gutachter wurde beauftragt, die Felswand genauer zu untersuchen.