"Schwarze Kunst" an den Wänden diente früher auch zu Heizzwecken
Takenplatten in Ulmen sind Sammlerobjekte: „Schwarze Kunst“ an Wänden diente früher auch zu Heizzwecken
Takenplatten bei der Pfarrkirche St. Matthias Ulmen: Diese Tafel zeigt ein Wappen.
Bernd Schlimpen

Einige Exemplare sind zu teuren Sammlerobjekten geworden, schwarze Takenplatten, die Innen- und Außenbereiche von Bauernhöfen, Wohnhäusern, Gasthöfen und Hotels zieren. Sie sind bei Händlern zu finden, die Altertümchen und Extrastücke anbieten.

Sie dienten bis zum 19. Jahrhundert in Bauernhäusern zu Heizzwecken, waren zumeist in einer Aussparung der Feuerwand zwischen Küche und Stube eingemauert und konnten so die Wärme von einem Raum zum anderen merkbar weiterleiten, von der Küche mit offenem Feuer, über dem der Kochkessel hing, in die vielleicht angrenzende Wohnstube.

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