Messungen in Ulmen bieten Einblicke - Zwei Experten erklären Lärm
Tag gegen Lärm in Ulmen: Lautstärke allein gibt nicht den Ausschlag
Markus Schmitt (links) und Holger Dickob mit ihrem Messmobil in Ulmen. Die Plakate am „Alles laut oder was?“ sind anlässlich des 22. Internationalen Tages gegen Lärm angebracht.
Angelika Koch

Ulmen. Wie bei einer Erdbebenmessung zittert die Nadel des Messgeräts über einen endlosen Papierstreifen und zeichnet haarfeine Ausschläge auf. Zum Internationalen Tag gegen Lärm machte das Landesamt für Umweltschutz (LfU) mit einem Messfahrzeug und mit einem virtuellen „Lärmspaziergang“ am Ulmener Maar Station. Das hat einen handfesten lokalen Grund: Die Verbandsgemeinde will ein Tempolimit auf der A 48 zur Reduzierung des Verkehrslärmpegels.

Das Mikro, welches auf dem Dach des Messwagens thront, fängt jedes noch so sanfte Geräusch aus der Umgebung auf und lässt es im Inneren des umgebauten Transporters deutlich erschallen. Jemand geht am Gemeindehaus am Maar vorbei, das Knirschen der Schuhsohlen klingt, als hätte man die Ohren direkt ans Kopfsteinpflaster gehalten.

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