Wetter Wie Autofahrer im Berufsverkehr reagierten
Sturm "Burglind" hinterlässt Spuren im Kreis: Einsatzkräfte im Dauereinsatz

Im Kreis Cochem-Zell haben starke Winde Bäume umgerissen. Auch der Pegel der Mosel ist angestiegen. In Cochem wurde daher der Spielplatz abgebaut, in Bruttig-Fankel musste die Feuerwehr die L98 sperren.

Christoph Bröder

Cochem-Zell. Umgestürzte Bäume, Hangrutsch, Stromausfall und Straßensperrrungen: Sturmtief „Burglind“ hat auch den Landkreis Cochem-Zell vor allem in den Höhenlagen von Eifel und Hunsrück nicht verschont. Die gute Nachricht: Es war zwar viel los, aber es wurde zum Glück kein Mensch verletzt. Alle Hände voll zu tun hatten jedoch die Einsatzkräfte. Bei der Polizei in Cochem und in Zell standen vor allem am Morgen, als der Berufsverkehr eingesetzt hatte, die Telefone nicht mehr still. Etliche Strecken (siehe auch Zusatztext) waren durch umgestürzte Bäume blockiert. „In den meisten Fällen aber waren die Strecken passierbar“, so ein Sprecher der Polizei.

Dass es am Morgen teils ungemütlich werden konnte, hatte sich schon in der Nacht zuvor angedeutet: Heftige Sturmböen und Starkregen zogen über die Region, manch einer wurde dadurch aus dem Schlaf gerissen. Insgesamt 49 Mal riefen am Mittwochmorgen zwischen 6 und 8 Uhr Autofahrer und Anwohner über den Notruf allein bei der Cochemer Polizei an, um umgestürzte Bäume oder unpassierbare Straßen zu melden.

Wählen Sie Ihr Abo und lesen Sie weiter:

Bildschirm und Smartphone Zugriff auf alle Online-Artikel
Kalender Monatlich kündbar
Multimediainhalte Newsletter, Podcasts
und Videos
4 Wochen testen 4 Wochen
für 
0,99 € testen
Bildschirm und Smartphone
Zugriff auf alle
E-Paper Ausgaben und Online-Artikel
Kalender Monatlich kündbar
Multimediainhalte Newsletter, Podcasts
und Videos
4 Wochen testen
4 Wochen
gratis testen

Sie sind bereits Abonnent? Hier anmelden

Top-News aus der Region