Gerade auch in Corona-Zeiten: Straußwirtschaften und Weinhäuser bilden wichtiges Zubrot für Winzer - Forderung an Politik
Straußwirtschaften an der Mosel: Gemütlichkeit geht ein wenig auf Abstand
In seiner Straußwirtschaft steht Daniel Bach in den Startlöchern. Wie viele Gäste werden zum Auftakt am Donnerstag nach Sehl kommen? Foto: Thomas Brost
Thomas Brost

Mosel. Wer sich als Winzer mit Weinverkauf gerade so über Wasser hält, der hat diesen Tagen entgegengefiebert: Seit Montag darf er wieder Gäste beherbergen, sei es in Ferienwohnungen, Gasthäusern oder Hotels. Und seit vorigem Mittwoch dürfen Winzer in Straußwirtschaften und Weinhäusern wieder ausschenken. Erlöse aus Straußwirtschaften sind ein wichtiger Einnahmeposten. Eine Untersuchung an der Mosel hat ergeben, dass für gut 1000 Betriebe eine Straußwirtschaft „ein bedeutender Faktor“ ist, wie Gerd Knebel, Geschäftsführer der Weinbauverbände Mittelrhein und Mosel, betont. Aber lohnt das Geschäft in Zeiten von Abstands- und Hygienevorschriften wegen Corona?

Dieser Absatzkanal jedenfalls war an Rhein und Mosel gut sechs Wochen weggebrochen, normalerweise öffnen die lauschigen Lauben mit Verköstigung um Palmsonntag. Dabei ist gerade der Weinverkauf in den Straußwirtschaften elementar wichtig für den Betreiber.

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