Cochem
Stolpersteine sollen Juden dem Vergessen entreißen

Paul Goetzoff war letzter Kantor der jüdischen Gemeinde in Cochem.

Julia Heinrich

Cochem - In der Kreisstadt läuft derzeit eine Ausstellung, die das Schicksal jüdischer Familien zur Zeit des NS-Regimes in Erinnerung rufen soll. Dieser Intention folgend, sind weitere Denkanstöße geplant.

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Von Thomas Brost Ein Stolperstein soll künftig in der Cochemer Oberbachstraße auf das Schicksal der letzten jüdischen Lehrerfamilie aufmerksam machen. Das ist während des Schweigewegs zum Gedenken an die Reichspogromnacht bekannt geworden. Gut 60 Menschen machten sich mit Kerzen in der Hand vom Rathaus auf den Weg und kamen dabei an der Stelle vorbei, wo die Cochemer Synagoge gestanden hat.

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