Das Sommerhochwasser an der Mosel hat besonders die Gemeinde Moselkern mitgenommen. Die Elz zerstörte einige Brücken, viele Anwohner, die nicht damit gerechnet hätten, mussten mit den Fluten kämpfen. Jetzt will man sich besser auf mögliche Starkregenereignisse vorbereiten. Kevin Ruehle
Die Flutkatastrophe im Juli erschütterte nicht nur das schwer betroffene Ahrtal. Auch im Kreis Cochem-Zell zeigte sich, wie schnell eine Hochwasserwelle entstehen kann – so verwandelten sich auch der Alfbach bei Alf und der Elzbach in Moselkern in reißende Gewässer. Nicht so verheerend wie die Ahr, dennoch hinterließen die Wassermassen ihre Spuren.
Den Stadtteil Trier-Ehrang an der Obermosel hat die Kyll innerhalb kürzester Zeit so heftig geflutet, dass Hunderte Häuser unter Wasser standen. Doch woran lag es, dass die Starkregenkatastrophe die Mosel und ihre Nebenflüsse im Kreis Cochem-Zell nicht derart hart traf wie die Ahr?