Cochem-Zell
Starker Pilzbefall: Stirbt die Esche bald aus?

Ein gesunder, ein kranker und ein toter Zweig einer Esche (links). Dem Baum ist deutlich anzusehen, das er nicht gesund ist (Mitte). Totes Blattwerk ist ein typisches Anzeichen für Pilzbefall (rechts). Fotos: Christoph Bröder

cbr

Cochem-Zell. Sie sehen nicht gut aus, die Eschen, die an einer Wegkreuzung im Cochemer Stadtwald stehen. Rechts des Weges wachsen ältere Exemplare, deren Äste zum Teil entlaubt und kahl sind. Links am Wegrand sind Jungbäume zu sehen, deren Blätter braune Flecken aufweisen. Ganze Zweige und deren Blätter sind bereits komplett vertrocknet. Dass diese Eschen nicht gesund sind, erkennt sogar der Laie.

Lesezeit 2 Minuten
Von unserem Reporter Christoph Bröder Die Esche ist einer der am höchsten wachsenden Laubbäume Europas. Und sie ist akut in Gefahr. Schuld ist ein aggressiver Pilz aus Asien, das Falsche Weiße Stengelbecherchen. Auch der Kreis Cochem-Zell ist betroffen: „Seit etwa fünf Jahren ist das Eschensterben bei uns deutlich zu beobachten, sogar ältere Bestände gehen flächig zugrunde“, erklärt Hans-Peter Schimpgen, Leiter des Forstamts Cochem.

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