Der Kulturweg "Felsen.Fässer.Fachwerk" im Moseldorf St. Aldegund verbindet etliche Höhepunkte und Sehenswürdigkeiten miteinander
St. Aldegund: Wo wilder Buchs atemberaubende Ausblicke garniert
Ortsbürgermeister Günter Treis genießt den Blick von der Josefshöhe herab auf die Mosel und sein Heimatdorf. Der Aussichtspunkt ist eines von vielen Highlights des Kulturwegs "Felsen.Fässer.Fachwerk".
David Ditzer

St. Aldegund. Am Kulturweg „Felsen.Fässer.Fachwerk“ gedeiht eines der größten wild wachsenden Buchsbaumvorkommen im Moseltal. Doch dieses immergrüne Naturgeschenk ist nur eine von vielen Attraktionen, die den Seitensprung des Moselsteigs zu einer Perle unter den vielfältigen Premiumwanderwegen in Cochem-Zell werden lassen. Fantastische Aussichtspunkte wie die Josefshöhe oder der Calmontblick erlauben unvergessliche Einblicke ins Moseltal. Baudenkmäler wie die Alte Kirche aus dem 12. Jahrhundert oder uralte Fachwerkhäuser erhöhen die Gefahr, sich schlagartig in das rund 600 Einwohner zählende Moseldorf zwischen Bremm und Alf zu vergucken.

Ende März, Anfang April, wenn der wilde Buchsbaum voll in der Blüte steht, wird eine Tour über den Palmbergpfad im Steilhang westlich von St. Aldegund zu einem intensiven Geruchserlebnis, erzählt Günter Treis. Schon oft ist der Ortsbürgermeister des Moseldorfes über den steinigen Pfad ins „Korrat-Tal“ gegangen, den die Buchsbaumsträucher nicht nur säumen, sondern stellenweise auch überdachen.

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