Die Kreisjägerschaft wehrt sich gegen die geplanten Vorgaben, mehr Wild abschießen zu müssen. Archiv David Ditzer
Seit zwei Jahren wird landesweit an einem neuen Jagdgesetz gefeilt. Dass danach mehr Tiere als bisher abgeschossen werden sollen, geht den Waidmännern gehörig gegen den Strich. Deshalb haben sie zum Protest aufgerufen.
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Wildtiere sollten nicht zum Sündenbock gemacht werden, lautete das Credo der Kreisjägerschaft bei der jüngsten Demonstration auf dem Zeller Marktplatz. Rund 100 Jäger und etwa genau so viel Interessierte waren dem Aufruf des Kreisjagdverbands zur Teilnahme an der Protestaktion gegen die geplante Novellierung des Landesjagdgesetzes gefolgt.