Polizeibeamter skizziert am zweiten Verhandlungstag das Ergebnis seiner Ermittlungen
Shisha-Bar-Prozess Ulmen: Vieles spricht für die Täterschaft der zwei Brüder
Bei der Brandstiftung der Shisha-Bar in Ulmen entstand hoher Sachschaden. Ein Frau entkam nur knapp den Flammen.
Kevin Rühle

Zwei Brüder, 22 und 29 Jahre alt, müssen sich derzeit wegen besonders schwerer Brandstiftung vor der 9. Strafkammer am Koblenzer Landgericht verantworten (wir berichteten). Ihnen wird vorgeworfen, am 18. Dezember 2018 in Ulmen ihre eigene Shisha-Bar angezündet zu haben, um die Versicherungssumme abgreifen zu können.

De facto ging der mutmaßliche Plan der Deutsch-Libanesen auch teilweise auf: 14.000 Euro zahlte die Versicherung dem älteren Beklagten nach einem Vergleich am Koblenzer Landgericht aus. Was die angeklagte Tat besonders schwer wiegen lässt: Hätte die Feuerwehr damals nicht so vorbildlich reagiert, wäre eine Frau, die über der Bar wohnte, wahrscheinlich in den Flammen ums Leben gekommen.

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