48 Wohneinheiten, 64 Stellplätze, integrierter Pflegedienst: Planer stellen in Kaisersesch ein Mammutprojekt vor: Seniorengerecht wohnen: In der Eifel soll's gehen
48 Wohneinheiten, 64 Stellplätze, integrierter Pflegedienst: Planer stellen in Kaisersesch ein Mammutprojekt vor
Auf eine moderne, lockere Bebauung mit viel Grün, die auch ästhetisch etwas hermacht, setzen die Planer der „Kaiser Logen“. Illustration: Rahmig Architekturbüro Rahmig Architekturbüro
Kaisersesch. Selbst in höherem Alter möglichst lange eigenständig leben – das wünscht sich wahrscheinlich jeder. Doch geht das auch noch, sobald erste körperliche Gebrechen es erschweren, ohne eine professionelle Hilfe zurechtzukommen? Klar, sagen der Architekt Andreas Rahmig (37) und Finanzfachwirt Eduard Gossen (33). Südwestlich der Alten Mayener Straße in Kaisersesch wollen sie eine große seniorengerechte Wohn-, Pflege- und Betreuungseinrichtung bauen lassen. Der Name des Projekts – „Kaiser Logen“ – ist Programm. Hochwertig soll alles werden, und allein schon die nackten Zahlen beeindrucken: 48 Wohneinheiten (sechs Drei- und 42 Zweizimmerwohnungen), 64 Stellplätze, 360 Quadratmeter Gemeinschaftsfläche, und 180 Quadratmeter Bürofläche für einen Pflegedienst, der direkt mit in den Gebäudekomplex integriert wird. Rahmig zufolge wird ein „zweistelliger Millionenbetrag“ fällig, um das Ganze zu verwirklichen, „circa zwölf Millionen Euro mindestens“. Gebaut werden soll möglichst bald – auch nach dem Willen der Stadt.
Feuer und Flamme ist der Kaisersescher Stadtbürgermeister Gerhard Weber, wenn es um das Bauvorhaben „Kaiser Logen“ geht: „Das ist ein super Konzept und eine Bereicherung für Kaisersesch, und es ist einfach toll, wie das gemacht wird.“ Karl-Heinz Berg, Beigeordneter der Eifelstadt, freut sich ebenfalls auf das, was Rahmig und Gossen auf der grünen Wiese schräg gegenüber dem Centershop vorhaben: „Unser Slogan ist schließlich ,Die kleine Stadt, die ...