Wenn es in ihrem Heimatdorf Altlay etwa herzurichten und zu verschönern gibt, dann stehen diese Männer sofort bereit: (von links) Wolfgang Klein, Heinz Bey, Rudi Walter, Werner Boos, Roland Weber und Edgar Engelbach – es fehlt: Hermann Pauly. Foto: Ulrike Platten-Wirtz Ulrike Platten-Wirtz
Altlay. Wer in Altlay wohnt, muss geländegängig sein. Vom tiefsten bis zum höchsten Punkt des Hunsrückdorfes, sind nämlich insgesamt rund 150 Höhenmeter zu überwinden. Doch davor schreckt die rüstige Rentnertruppe, die sich vor einem Jahr um Ortschef Wolfgang Klein gebildet hat, nicht zurück. Der Bürgermeister wehrt ab. „Ich führe zwar seit 20 Jahren die Geschicke unseres Dorfes, aber in der Rentnergruppe gibt es keinen Chef. Hier wird alles gemeinsam entschieden“, betont Klein.
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Vor rund einem Jahr haben sich sieben Männer aus Altlay zusammengetan, um sich für die Verschönerung der Gemeinde zu engagieren. „Der Hauptgrund war eigentlich, die Gemeinde finanziell zu entlasten“, erklärt Klein.
Ganz vorne mit dabei ist der 86-jährige Rudi Walter.