Wie zwei Schulklassen ihre Partnerschaft auch in Zeiten von Corona am Leben erhalten: Schüleraustausch während Corona: Irgendwann mal die Hände drücken
Wie zwei Schulklassen ihre Partnerschaft auch in Zeiten von Corona am Leben erhalten
Schüleraustausch während Corona: Irgendwann mal die Hände drücken
So funktioniert Schüleraustausch in diesen Tagen: Schüler und Lehrer der Gymnasien in Cochem und Verona treffen sich im Internet. Foto: Falk Hartmann Falk Hartmann
Cochem/Verona. Am Anfang war der Wunsch, gleichaltrige Teenager auf der anderen Seite der Alpen, ihre Lebensumstände, Wünsche und Hoffnungen, kennenzulernen. Die Vorfreude auf ein Treffen war beidseits, in Cochem und Verona, riesengroß. Dann kam Corona. Die festen Pläne, die die Klasse 9a des Martin-von-Cochem-Gymnasiums für einen Besuch des Liceo Statale Montanari, einem Mädchen-Gymnasium, noch Ende 2019 geschmiedet hatte, wurden pulverisiert. Doch der Wunsch, enger zusammenzurücken, lebt fort.
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Das hört sich zwar etwas pathetisch an, entspricht aber der Wahrheit. Die Schüler der beiden Klassen haben sich wegen der Pandemie niemals treffen können – vielleicht macht das den Reiz, eines Tages mit ihnen durch die altehrwürdige Stadt von Verona schlendern zu dürfen, aus.