Denkmal Der Zustand der Anlage wurde zuletzt bemängelt - Vieles ist repariert - Gemeinde braucht Instandhaltungshilfe
Römergräber Nehren: Kümmerer gesucht
Nehren selbst kann die Instandhaltung der Römergräber nicht leisten, jetzt sucht man erneut nach der Kooperation mit einer Hochschule. Fotos: Christoph Bröder
Christoph Bröde

Nehren. Wer in letzter Zeit die Römergräber in Nehren besucht hat, mag enttäuscht gewesen sein. Denn der Blick in die historische Grabkammer blieb verwehrt. Normalerweise schaltet sich automatisch ein Licht ein, wenn die Schiebeklappe der massiven Stahltür geöffnet wird. Das allerdings war defekt. Und auch darüber hinaus war die Anlage in der Vergangenheit nicht unbedingt in bestem Zustand. Doch damit ist nun Schluss. Ein Treffen vor Ort, an dem kürzlich VG-Bürgermeister Helmut Probst, mehrere Mitarbeiter der Verbandsgemeinde (VG) Cochem, Nehrens Ortsbürgermeister Daniel Theisen mitsamt Gemeinderatsmitgliedern und eine kleine Abordnung des Vorstandes des Rheinischen Vereins teilgenommen haben, hat bereits Früchte getragen. Und es soll noch mehr bewirken.

Wie kam es dazu? Im Mai vergangenen Jahres veranstaltete der Regionalverband Cochem-Zell des Rheinischen Vereins eine Exkursion zu den Römergräbern in Nehren (die RZ berichtete). Mit dabei waren auch zwei Experten: Dr. Dirk Schmitz vom Römisch-Germanischen Museum Köln sowie Reinhold Elenz, der die Grabstätte im Rahmen eines Forschungsprojekts untersucht hatte und anschließend an ihrer Konservierung beteiligt war.

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