Gegen Schließungsplan: Gremium hebt Bedeutung der Einrichtung im Hamm hervor: Resolution verabschiedet, Mitspracherecht eingefordert: Zeller Stadtrat steht geschlossen hinter der Marienburg
Gegen Schließungsplan: Gremium hebt Bedeutung der Einrichtung im Hamm hervor
Resolution verabschiedet, Mitspracherecht eingefordert: Zeller Stadtrat steht geschlossen hinter der Marienburg
Auch, aber bei Weitem nicht nur wegen ihrer geografischen Lage ist die Marienburg prägend für die Gemeinden im Zeller Hamm. Deshalb lösen die Schließungspläne des Bistums eine Welle der Entrüstung aus. Foto: Archiv Inge Faust Inge Faust
Zell. Einstimmig (bei einer Enthaltung) hat sich der Rat der Moselstadt Zell in seiner jüngsten öffentlichen Sitzung am Montag in der Schwarze-Katz-Halle hinter eine Resolution zur Zukunft der Marienburg gestellt. Der Zeller Verbandsgemeinderat hatte das Papier Mitte vergangener Woche verabschiedet (die RZ berichtete). Darin ergeht unter anderem ein Appell ans Bistum Trier, seine Entscheidung, die Jugendbildungsstätte im Zeller Hamm bis Ende 2023 zu schließen, noch einmal zu überdenken. Die Moselstadt Zell fordert zudem, das Bistum solle zuallererst mit Vertretern der umliegenden Gemeinden darüber sprechen, was gegebenenfalls aus der Marienburg wird – sofern die Verantwortlichen bei ihren Schließungsabsichten bleiben.
Wegen der besonderen Dringlichkeit der Angelegenheit nahm der Zeller Stadtrat die Entschließung zu Zukunft der Marienburg nachträglich mit auf die Tagesordnung. Stadtbürgermeister Hans-Peter Döpgen skizzierte noch einmal kurz, die Stadt sei vom Bistum mit Schreiben vom 22.