Wunsch nach Unterstützung durch die Politik ist groß - Zahl der Suchtkranken in Cochem-Zell steigt
Prekäre Situation in Cochem-Zell: Suchtberatung braucht Unterstützung durch die Politik
Ira Gerhartz (links) und Klaudia Geisler beraten Menschen, die suchtkrank sind. Damit sie das auch zukünftig tun können, sehen sie großen Bedarf bei der finanziellen Unterstützung von Suchtberatungsstellen. Foto: Annika Wilhelm
Annika Wilhelm

Täglich beraten die Mitarbeiterinnen des Caritasverbands Mosel-Eifel-Hunsrück Menschen, die abhängig von Alkohol, illegalen Drogen oder Medikamenten sind. Und sie hoffen, dass sie das auch zukünftig so fortführen können. Denn: Die Suchtberatung der Caritas steckt in einer finanziell prekären Situation – sowohl in Cochem-Zell, als auch deutschlandweit.

Depressionen, Beziehungskonflikte, Geld: Die Pandemiezeiten waren und sind für viele Menschen so herausfordernd, dass der Griff zu Substanzen wie Alkohol und Drogen wie ein Ausweg scheint. Dass das Problem erkannt und akzeptiert wird, erfolgt meist erst ein bis zwei Jahre später.

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