Präventionsprogramm gegen Extremismus stand komplett vor dem Aus - Warum nun wieder Hoffnung aufkeimt und was für 2024 geplant ist
Präventionsprogramm kann doch noch weitergehen: Respekt-Coaches bleiben an Schulen in Cochem-Zell
Katarina Wynne-Hughes und Jörg Müller vom Internationalen Bund sind froh, dass es weiter Fördermittel für die „Respekt Coaches“ gibt.
Johannes Kirsch

Noch vor einem halben Jahr sah es so aus, als hätten die "Respect Coaches" an der Berufsbildenden Schule in Cochem und der Konrad-Adenauer-Schule in Treis-Karden keine Zukunft. Nun geht das Präventionsprogramm doch weiter. Alles andere wäre auch "ein fatales Signal" gewesen, sagt Respect-Coachin Katarina Wynne-Hughes. Denn bei jungen Menschen ein Fundament für Respekt und Toleranz zu schaffen, sei wichtiger denn je.

Nicht eine Sekunde habe er an den Gedanken verschwendet, aufzugeben und sich den Gegebenheiten zu fügen, sagt Jörg Müller, Leiter des Internationalen Bundes (IB) in Cochem, rückblickend auf die zweite Jahreshälfte 2023. Im Sommer vergangenen Jahres war ihm nach den Haushaltsberatungen der Bundesregierung offenbart worden, dass die Fördermittel für das Präventionsprogramm „Respekt Coaches“ gestrichen werden sollen.

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