Cochemer Polizei verzeichnete 2018 mehr verletzte Personen als im Vorjahr
Polizeistatistik Cochem: Junge Fahrer verursachen häufig Unfälle
Zu insgesamt 1662 Unfällen, wie hier an der Autobahnauffahrt Kaisersesch, rückten die Beamten der PI Cochem 2018 aus.
Kevin Rühle

Cochem. Die gute Nachricht zuerst: Wie auch bei der Polizeiinspektion (PI) Zell (die RZ berichtete), gehen in der Cochemer Dienststelle die Unfallzahlen leicht zurück. Wie aus der nun vorliegenden Unfallstatistik hervorgeht, waren es 2018 im Bezirk der Cochemer Beamten 1662 Unfälle – im Jahr zuvor 1677. Allerdings wurden deutlich mehr Menschen verletzt: Die PI Cochem berichtet von 68 Schwerverletzten (2017: 56 Personen) und 180 Leichtverletzten (2017: 165 Personen). „Der deutliche Anstieg der Verletztenzahlen zeigt, dass die Schwere der Unfallfolgen – entgegen dem Rückgang der Gesamtzahlen – zunimmt“, heißt es aus der Cochemer Dienststelle. Zwei Verkehrsunfälle hatten sogar einen tödlichen Ausgang: Es kamen zwei Menschen ums Leben.

Lesezeit 2 Minuten
Überproportional viele Verletzte resultieren aus Unfällen der Risikogruppe der jungen Fahrer (18-24 Jahre). Von den 1662 Kollisionen im Jahr 2018 war die Bevölkerungsgruppe in 358 Fällen beteiligt – und in 274 schuld. Das bedeutet, dass Fahranfänger überproportional häufig ins Unfallgeschehen verwickelt sind: Bei jedem vierten Fall.

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