Treiser Energieberater Jens Marke und Landwirt Udo Kneip wollen mit einem Großprojekt bei Briedel zeigen, was möglich ist: Planer eines Projekts bei Briedel: Landwirtschaft oder Fotovoltaik? Beides geht
Treiser Energieberater Jens Marke und Landwirt Udo Kneip wollen mit einem Großprojekt bei Briedel zeigen, was möglich ist
Planer eines Projekts bei Briedel: Landwirtschaft oder Fotovoltaik? Beides geht
Landwirtschaftlich genutzte Flächen lassen sich zeitgleich zur Erzeugung von Solarenergie nutzen, da sind sich (von links) Landwirt Udo Kneip, Energieberater Jens Marke und Solartechniker Peter Zenz sicher. Bei Briedel wollen sie den Beweis antreten. Daraus wird vorerst nichts. Foto: RZ-Archiv Dieter Junker
Treis/Briedeler Heck. Die Treis-Kardener Bau- und Energieberatung Marke hat sich auf Entwicklung, Planung, Bau und Betrieb großer Freiflächen-Fotovoltaikanlagen spezialisiert. Geschäftsführer Jens Marke möchte mit dem Landwirtschaftsmeister Udo Kneip vom Birkenhof Bruttig-Fankel und dem Solartechniker Peter Zenz (Valwig) ein für Cochem-Zell einzigartiges Projekt auf der Briedeler Heck realisieren: eine rund 50 Hektar große Anlage, die es ermöglicht, Solarstrom zu erzeugen und zugleich weiter Landwirtschaft auf der unter den Fotovoltaikmodulen liegenden Fläche zu betreiben. „Agro-Photovoltaik“, kurz: Agro-PV, lautet das Schlagwort. In Treis-Karden haben die Beteiligten die Vorteile ihres Konzepts erläutert. Allerdings zeichnet sich bereits ab, dass es schwierig werden könnte, die bau- und planungsrechtlichen Voraussetzungen für den Bau der Anlage auf Privatflächen zu schaffen.
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Auf insgesamt rund 350 Hektar Fläche, die sich in Besitz der Gemeinden des Zeller Landes befinden, könnten künftig Freiflächen-Fotovoltaikanlagen entstehen. Vorausgesetzt, dieses Maximalpotenzial erlangte in dem dazugehörigen mehrstufigen Verfahren die erforderlichen Genehmigungen.
