Bankkunden müssen sich in Corona-Zeiten vorsehen: Betrüger versuchen, ihre Daten zu erbeuten. Foto: dpa dpa/Franziska Gabbert
Cochem-Zell. Bankdaten gehören zu den sensibelsten Zahlenkombinationen: Jeder, der Dienstleistungen eines Geldinstituts für sich in Anspruch nimmt, versucht, diese Zahlen vor den Augen von Unbefugten fernzuhalten. Betrüger haben sich aufs Ausspähen von Bankdaten, dem sogenannten Phishing, spezialisiert und greifen bei Erfolg aufs Konto anderer zu. Von einer Attacke war in den jüngsten Tagen sogar die Vorstandsetage der Volksbank Rhein-Ahr-Eifel betroffen. Im Bankhaus mit Sitz in Koblenz und einer Filiale in Ulmen spricht man von „extrem vielen betrügerischen Anrufen und Mails“. Alarmstufe rot – das melden einige Geldinstitute in der Region.
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1Wieso taucht das Phänomen des Datenausspähens jetzt vermehrt auf?
Nicht nur für Marco Düx ist das Thema Phishing „mittlerweile leider ein ständiger Begleiter“.