Karin Burg, Pflegedienstleitern im St. Josefsheim in Alf, blickt auf das Coronajahr zurück und hofft auf die Impfungen : Pflegedienstleiterin des Alfer St. Josefsheims über Corona-Zumutungen: Haben zusammen gelacht und zusammen geweint
Karin Burg, Pflegedienstleitern im St. Josefsheim in Alf, blickt auf das Coronajahr zurück und hofft auf die Impfungen
Pflegedienstleiterin des Alfer St. Josefsheims über Corona-Zumutungen: Haben zusammen gelacht und zusammen geweint
Sie ist stolz auf ihr Team und blickt optimistisch in die Zukunft: Karin Burg, Pflegedienstleiterin im St. Josefsheim in Alf, hat in den vergangenen Monaten einmal mehr erlebt, welche Rolle die Mitmenschlichkeit spielt. Foto: Kevin Rühle Kevin Ruehle
Alf. Dankbar, sehr dankbar, erleichtert und immer noch vorsichtig, sehr vorsichtig. Diese Gefühle treffen wohl am ehesten auf das Team, die Bewohner und ihre Angehörigen des St. Josefsheims in Alf zu. Denn dass nun der Heilige Abend und das Weihnachtsfest gefeiert werden können – mit Besuchern, Schnelltests, Abstand und unter strengen Sicherheitsvorkehrungen –, das war vor einigen Wochen noch nicht absehbar gewesen. Es ist fast ein kleines Wunder. Denn das Coronavirus hatte das Leben in dem Seniorenheim unter der Trägerschaft der BBT-Gruppe (Barmherzige Brüder Trier gGmbH) komplett auf den Kopf gestellt. Etliche der rund 80 Bewohner und auch der Mitarbeitenden waren positiv getestet worden, einige der Bewohner mit schweren Vorerkrankungen sind leider auch infolge von Corona verstorben (die RZ berichtete).
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Eine Ausnahmesituation. Pflegedienstleiterin Karin Burg weiß um die Ängste und Sorgen ihres Teams nur zu gut. Aber auch um dessen vorbildlichen Zusammenhalt in dieser schweren Zeit, wie sie später im Gespräch noch mehrfach wiederholen wird. Das Team hat sich gegenseitig getragen in der Zeit, und ihr damit auch Sicherheit gegeben.