2021er-Kreisetat schließt mit einem Minus von 2 Millionen Euro ab - ADD genehmigt Haushalt für 2023, fordert aber höhere Umlage: Personalaufwendungen sorgen für sattes Defizit: Umlage in Cochem-Zell soll steigen
2021er-Kreisetat schließt mit einem Minus von 2 Millionen Euro ab - ADD genehmigt Haushalt für 2023, fordert aber höhere Umlage
Personalaufwendungen sorgen für sattes Defizit: Umlage in Cochem-Zell soll steigen
Symbolfoto Haushalt Kreis Cochem-Zell - Der Plan ist nicht aufgegangen, für 2021 steht unter dem Strich ein kräftiges Minus. Kevin Rühle
Statt eines kleinen Gewinnes, wie eigentlich vorgesehen, schließt das Haushaltsjahr 2021 des Kreises Cochem-Zell mit einem satten Minus von fast zwei Millionen Euro ab. Dies ergibt sich aus der Jahresrechnung, die dem Kreisausschuss vorlag und über die am 27. März der Kreistag dann entscheiden muss. Der Rechnungsprüfungsausschuss hat hier bereits einstimmig dem Kreistag empfohlen, die Jahresrechnung so festzustellen.
Aktualisiert am 21. März 2023 09:50 Uhr
„Das ist nicht schön, aber es war auch nicht zu verhindern“, räumte Landrat Manfred Schnur im Kreisausschuss ein. Während sich die Einnahmen gegenüber dem Haushaltsplan um 1,1 Millionen Euro verbesserten, gab es gleichzeitig eine Verschlechterung bei den Aufwendungen von mehr als drei Millionen Euro.