Wirtschaft Hans-Peter Schimpgen schlägt die Bildung eines Forstzweckverbandes in der Verbandsgemeinde Kaisersesch vor: Orte sollen im Wald enger zusammenarbeiten: Forstamtsleiter erklärt warum
Wirtschaft Hans-Peter Schimpgen schlägt die Bildung eines Forstzweckverbandes in der Verbandsgemeinde Kaisersesch vor
Orte sollen im Wald enger zusammenarbeiten: Forstamtsleiter erklärt warum
Hans-Peter Schimpgen wirbt derzeit für einen Forstzweckverband in der Verbandsgemeinde Kaisersesch.
Kevin Rühle
Kaisersesch. Kleine Betriebsgrößen unter 500 Hektar, zerstreuter Waldbesitz und Hiebsätze unter fünf Festmeter pro Jahr und Hektar erschweren nach Ansicht des Forstamtsleiters in Cochem, Hans-Peter Schimpgen, die Bewirtschaftung in der Verbandsgemeinde Kaisersesch. Um diese strukturellen Nachteile zu vermeiden, schlägt er den Ortsgemeinden die Bildung eines Forstzweckverbandes vor. Wie zuvor den Gemeinderäten der übrigen 23 Gemeinden erläutert er dem Stadtrat Kaisersesch, wie er sich die Neuorganisation im Kaisersescher Wald vorstellt.
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9300 Festmeter Holz wurden im vergangenen Jahr in der VG Kaisersesch geschlagen, davon 4300 Festmeter Brennholz, berichtet Schimpgen. Vor zehn Jahren noch seien 13.500 Festmeter geschlagen worden, sodass die Einnahmen rückläufig seien. Es stelle sich die Frage, wie sich die schwierige wirtschaftliche Situation angesichts von Investitionsbedarf und der sich abzeichnenden Personallage verbessern lasse, führt Schimpgen an und verweist darauf, dass ...
